Gestaltungstherapie

Prozessarbeit durch gestalterisches Arbeiten am Werk.

Nicht nur die Maltherapie, sondern auch das gestalterische Arbeiten, können für einen Prozessverlauf unterstützend sein. Unser Alltag ist geprägt davon, immer mehr zu leisten und vordefinierte Ziele erreichen zu müssen. Die Werkorientierte Gestaltungstherapie, ist ein Gegenpol dazu. Alles wird reduziert und es geht in erster Linie nur um die Freude am Tun. Nicht das Werk, welches wir kreieren, steht im Fokus unserer Aufmerksamkeit, sondern das kreative Arbeiten. Es geht um das Spielen mit dem gewählten Material. Dies kann Ton sein, Ölfarben, Acrylfarben, Wasserfarben, Kreide oder Aquarell.

 

Möglichkeiten der Gestaltungstherapie

Arbeiten mit verschiedenen Malmedien

Sein im Hier und Jetzt, loslassen.

Durch das Malen, die Konzentration auf das Hier und Jetzt, auf den Augenblick, nur den gegenwärtigen Moment, tritt alles was belastet und bedrückt in den Hintergrund. Wir sind Eins mit uns, mit allem was ist. Alles ist möglich. Der Zustand ist vergleichbar mit einer Meditation. Nichts ist von Bedeutung ausser die Bewegung des Pinsels in Verbindung mit der Farbe und dem Untergrund

Arbeiten mit Ton

Erdung, Zentrierung, in Kontakt treten mit sich selber.

Das Material Ton hat viele positive Eigenschaften. Es bietet Widerstand, ist hart aber gleichzeitig auch weich und bietet uns die Möglichkeit, uns auf dreidimensionale Weise auszudrucken. Es entsteht ein Werk, welches aus allen Perspektiven betrachtet werden kann.

Ein dreidimensionales Werk bietet uns die Möglichkeit etwas aus einer neuen, anderen Perspektive betrachten zu können. 

 

Kreieren von Collagen

Etwas Ganzes entsteht durch viele einzelne kleine Ausschnitte.

Das Kreieren einer Collage ist ein sehr bewegender und berührender Prozess. Aus nichts entsteht etwas Grossartiges. Kleine Ausschnitte werden zu etwas Grossem, Ganzen zusammengefügt.

Diese gesteltreische Methode fördert insbesondere die Ressourcenarbeit. Eigene Ressourcen können erkennt werden und neue aufgebaut werden. 

Gestalterische Prozessarbeit

Der grosse Vorteil der Gestaltungstherapie ist, dass wir einen Weg, den wir zu gehen haben, auf der Gestaltungsebene schon einmal erleben können.

So findet die Immagination nicht nur im Kopf statt, sondern wir transferieren das Bild auch noch auf das Papier.  

So kann der neue Weg mit allen Sinnen erlebbar und erfahrbar gemacht werden. So werden wir wieder Gestalter unseres eigenen zukünfitgen ICH's


Es geht um:

  • Freude / Spielen / Spass
  • Ressourcenaktivierung und erarbeiten neuer Ressourcen
  • Erkennen des eigenen kreativen Ausdruckes und eigener Fähigkeiten
  • Erkennen und Auflösen von Glaubensmustern
  • Wertschätzung sich selbst gegenüber, Selbstmitgefühl
  • Erkennen und Anerkennen eigener Stärken und Schwächen
  • Fördern von Achtsamkeit

Depression / Burnout / Lebenskrise / Trauerprozess / Trauerbegleitung / Trauma / Traumatherapie / Angst / Angsstörung /  ADHS / Autismusspektrumsstörung / Hochsensibilität / Maltherapie / Kunsttherapie / Gestaltungstherapie / Stress / chronische Krankheit / Gesprächstherapie.